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Sandro Gerber (neu)

Sandro Gerber ist seit 2019 Mitglieder der FDP Nürensdorf. Er absolvierte eine Verwaltungslehre bei der PTT mit insgesamt 4 Jahren Tätigkeit in Verteilung, Logistik und Transport. Sandro war danach 10 Jahre in der Telekommunikation in diversen Rollen als Projekt-, Verkaufs- und Teamleitung tätig. Nach fast 20 Jahren diversen Geschäftsbereichsleitung und Geschäftsführer Rollen im Technologie-Bereich, ist Sandro seit 2021 Unternehmer im Bereich Innovation und nachhaltige Entwicklung.
Sandro ist in Romanshorn geboren und im Thurgau aufgewachsen. Seit 2008 lebt Sandro in der Breite. Er und seine Frau haben ein 11-jähriges Kind. Sandro geniesst seine Familie, die Berge, Lernen, und Schwimmen.
1: Was sehen Sie aktuell als das grösste Problem in Nürensdorf?
Akute übergeordnete Probleme sind oftmals sehr spezifisch und können meist von den involvierten Parteien direkt gelöst werden.
Als eine Herausforderung der Zukunft erachte ich die steigenden Kosten im Bereich der Infrastruktur, der Bildung und im Sozialbereich, welche im Einklang mit den finanziellen Möglichkeiten nachhaltig geplant und bewirtschaftet werden müssen.
Weder die Verwaltung, noch eine Partei kann diese Herausforderung alleine lösen. Deshalb wird es in Zukunft noch wichtiger werden, einen transparenten überparteilichen Dialog unter Einbezug der Verwaltung zu führen, insbesondere deshalb, um auch in Zukunft einen attraktiven Steuerfuss garantieren zu können.
2: Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?
Als Betriebswirtschafter, Innovationsförderer und Unternehmer verfüge ich für die künftige Mitgestaltung und -Steuerung der Gemeinde über nützliche Erfahrungswerte, die ich bei einer Wahl gerne mit Freude zur Verfügung stelle und in die aktuellen Diskussionen und Entscheide zu Gunsten einer positiven Weiterentwicklung einbringen würde.
3: Was motiviert Sie für eine Kandidatur?
Als überzeugter Liberaler, der unter Freiheit versteht, dass wir unser Leben selbstbestimmt gestalten können, mir aber auch bewusst bin, dass Freiheit nicht grenzenlos ist, bin ich nach reifer Überlegung motiviert selber mehr Verantwortung in der politischen Mitgestaltung für die Gemeinschaft aktiv zu übernehmen.
Daran mitzuarbeiten, die klassischen Werte der Schweizer Demokratie aufrechtzuhalten, ist heute für mich wichtiger denn je. Andere Sichten anzuhören, sich selber und andere kritisch zu hinterfragen und mit sachlichen Argumenten einen Beitrag zum Wohle des Wohlstands und Fortschritts der Gemeinde aktiv in Diskussionen integrativ einzubringen, erachte ich als eine sehr zufriedenstellende und ehrenvolle Aufgabe.
Als Liberaler steht der Mensch für mich stehts im Zentrum des Geschehens. Daher sollte die Politik und Verwaltung im Kern dem Volk dienen und die Bürgerinnen und Bürger haben mit Referenden und Initiativen das letzte Wort. Jede staatliche Ebene sollte sich nur mit Aufgaben befassen, welche die nächstuntere Ebene nicht zu lösen vermag. Kompetenz für Aufgabe und Finanzierung sollte grundsätzlich auf derselben Ebene angesiedelt sein. Der Staat greift seinerseits nach dem Prinzip der Subsidiarität nur dort ein, wo es Private individuell, Familie oder Gemeinschaft nicht alleine schaffen und konzentriert sich auf seine Kernaufgaben, regelt also lediglich Grundsätze, verzichtet auf Überregulierungen, hält sich stark aber schlank und geht mit den (Steuer-) Mitteln sparsam um.
4: Was bringen Sie der Gemeinde für einen Mehrwert?
Meinen Mehrwert sehe ich im Beitrag zur Sicherstellung der praxisorientierten Professionalisierung des nach wie vor wertvollen Milizsystems. Ich werde mich aktiv für einen verhältnismässigen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzen.
5: Wofür setzen Sie sich in den nächsten vier Jahren auf kommunaler Ebene ein?
Als Kandidat für die RPK, welches das finanzpolitische Kontrollorgan der Gemeinde ist, berate und unterstütze ich über meine Prüftätigkeit die Stimmberechtigten bei den Beschlüssen, die direkte finanzielle Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt haben.
Hierbei ist es mir ein grosses Anliegen auf das Gebot der Sparsamkeit zu achten und vordergründing die Angemessenheit zu beleuchten, also die Ausgaben vor allem auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit zu überprüfen. Nebenbei ist es von eminenter Bedeutung stets beide Augen auf die Wirtschaftlichkeit, also die Balance der Verhältnismässigkeit zwischen Kosten und Nutzen sachlich zu untersuchen.
Darüber hinaus setze ich mir für die Beibehaltung und positive Entwicklung unserer Wohn- und Lebensqualität für alle Generationen und auch für einen attraktiven Gewerbestandort ein, dies mit einer leistungsfähigen Infrastruktur und guter ÖV Anbindung, einer einwandfreien Grundversorgung und eines guten Schulsystems, und zwar möglichst im Einklang mit der Vermeidung steigender Kosten mit soliden und nachhaltig gesunden Gemeindefinanzen auf der Basis eines attraktiven Steuerfusses.